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Geheimen Dolomiten: Die weniger touristischen und authentischeren Ziele

  • 12. Aug.
  • 4 Min. Lesezeit

In diesem Artikel nehmen wir dich mit zu geheimen Orten in den Dolomiten, ideal für alle, die ein intimeres und ursprünglicheres Erlebnis suchen – mitten in Natur und lokaler Kultur.

Paesaggio lago alpino

Die geheimen Dolomiten, mit ihren imposanten Gipfeln und grünen Tälern, die von Almhütten gesäumt sind, sind ein einzigartiges Natur- und Kulturerbe von weltweiter Bedeutung. Die meisten Touristen konzentrieren sich jedoch auf die bekanntesten Orte: Cortina d’Ampezzo, die Drei Zinnen, der Pragser Wildsee. Wunderschöne Orte, gewiss – aber oft überfüllt, vor allem in der Hochsaison.


Wenn du die authentischere Seite dieser Berge entdecken möchtest, wo die Zeit langsamer zu vergehen scheint und die Gastfreundschaft noch echt ist, gibt es versteckte Winkel und Dörfer, die fernab der üblichen Touristenrouten liegen. Im Folgenden stellen wir dir 10 davon vor, die du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest.


Zoldo-Tal - Das Tal der Legenden

Lago di Braies

Zwischen dem Monte Pelmo und dem Monte Civetta gelegen, verbindet das Zoldo-Tal Natur, Geschichte und Traditionen. Weniger bekannt als andere Dolomitentäler, kannst du hier durch stille Wälder wandern, alte Minen entdecken und Steindörfer mit Holzbalkonen bestaunen.


Im Sommer bieten die Wanderwege spektakuläre, kaum begangene Panoramen, während im Winter das kleine Skigebiet Civetta eine ruhige Alternative zu den überfüllten Pisten von Cortina ist.


Nicht verpassen:

  • Das Zoldo-Eis, handwerklich nach traditionellen Rezepten hergestellt.

  • Die lokalen Legenden, wie jene der Anguane, geheimnisvolle Wasserwesen, die angeblich die Bäche des Tals bewohnen.


Würzjoch - Balkon zum Peiterkofler

Lago di Dobbiaco

Das Würzjoch, an der Grenze zwischen dem Gadertal und dem Villnößtal, ist einer der schönsten Aussichtspunkte der Dolomiten – und dennoch wenig bekannt. Der Blick auf den Peitlerkofel ist atemberaubend, besonders bei Sonnenuntergang, wenn das Phänomen der Enrosadira die Felsen rosa färbt.


Hier findest du authentische Almhütten, in denen ladinische Gerichte wie Knödel serviert werden, sowie Wanderwege zu hochgelegenen Weiden, auf denen Murmeltiere leben.


Ein Highlight: Die Rundwanderung um den Peitlerkofel – 13 km pure Schönheit zwischen Wäldern, Wiesen und weiten Ausblicken.


Antholzer See - Die Stille des hohen Wassers


Versteckt im Antholzertal, nahe der österreichischen Grenze, ist dieser smaragdgrüne Bergsee ein Ort der Ruhe. Seine Wasser spiegeln die Gipfel der Rieserfernergruppe wider und schaffen eine fast märchenhafte Szenerie.


Der Rundweg um den See ist leicht und für alle geeignet – perfekt für ein Picknick oder eine erholsame Pause. Im Winter verwandelt sich die Gegend in ein Paradies für Langläufer, dank des internationalen Biathlonstadions.


Kuriosum: Das Tal ist bekannt für seine Holzverarbeitung und alte Geschichten von Schmugglern, die einst die Pässe überquerten.


San-Nicolò-Tal - Die Seele der Dolomiten im Fasstal

Lago di Anterselva

Während das Fassatal Besucher aus aller Welt anzieht, verirren sich nur wenige ins San-Nicolò-Tal, ein Seitental, das wie ein Tor zu unberührter Natur wirkt.


Hier scheinen die Almhütten direkt aus einem Bilderbuch zu stammen – mit blumengeschmückten Balkonen und weidenden Kühen. Im Sommer blühen die Wiesen in allen Farben, während der Bach im Talgrund eine natürliche Klangkulisse liefert.


Tipp: Wandere bis zur Baita alle Cascate, wo Wasserfälle zwischen Felsen und Moos in die Tiefe stürzen – ein Bild wie aus einer Postkarte.


Lüsner Alm - Endlose Weiden


Im ursprünglichen Südtirol liegt die Lüsner Alm – ein sanft geschwungenes Hochplateau, ideal für gemütliche Wanderungen. Hier gibt es keine Menschenmassen, nur unendliche Wiesen, einladende Hütten und einen Blick, der von den Geislerspitzen bis zur Plose reicht.


Im Herbst färben sich die umliegenden Wälder in Gold- und Orangetöne, während im Winter Schneeschuhwanderungen hier zu einer stillen, magischen Erfahrung werden.


Unbedingt probieren: Ein Mittagessen auf der Alm mit Speck, lokalen Käsesorten und hausgemachtem Roggenbrot.


Cima d'Asta und Lagorai - die wilde Seite der Dolomiten


Wer ein wilderes, weniger erschlossenes Bergerlebnis sucht, findet es in der Lagorai-Kette und am Cima d’Asta. Diese Berge im Osten des Trentino unterscheiden sich geologisch von den klassischen Dolomiten – hier dominieren Granitgipfel, einsame Täler und versteckte Bergseen.


Der Cima-d’Asta-See auf 2.460 Metern ist ein kleines Juwel, erreichbar nur über eine anspruchsvolle Wanderung. Die Belohnung? Grandiose Ausblicke und eine seltene Abgeschiedenheit.


Ideal für: Mehrtageswanderungen mit Übernachtung in Berghütten.


Erto und Casso - Dörfer der Erinnerung

Lago di Dobbiaco

Diese beiden Ortschaften, an den Hängen oberhalb der Vajont-Talsperre gelegen, sind Orte voller Geschichte und Erinnerung. Hier ist der Tourismus dezent und respektvoll, und beim Spaziergang durch die Steinhäuser spürt man die tragischen Ereignisse von 1963, als die Vajont-Katastrophe das Leben der Bewohner für immer veränderte.


Abseits der historischen Bedeutung bietet die Gegend auch Panoramawege und eine Natur, die sich ihren Platz zurückerobert hat.


Eggental - Zwischen Wäldern und Sternen


Das Eggental in Südtirol ist bekannt für den Latemar und den Rosengarten, doch es gibt ruhigere Ecken, die man entdecken sollte. Eine davon ist Obereggen in der Nebensaison, Ausgangspunkt für wenig begangene Wanderwege zu Bergseen wie dem Karersee. Frühmorgens oder bei Sonnenuntergang kann man ihn ganz ohne die übliche Tageshektik genießen.


Im Sommer bietet das Planetarium in Gummer Sternenbeobachtungsabende – ein einzigartiges Erlebnis, bei dem die Dolomiten den Rahmen für einen von Sternen übersäten Himmel bilden.


Vajolet und Gardeccia-Hütten - Ohne Menschenmassen

Lago di Dobbiaco

Die Vajolet- und Gardeccia-Hütten sind bekannt, doch wer sie im Morgengrauen oder im späten Herbst besucht, erlebt sie in einem besonderen Licht. Die Farben der Rosengartenfelsen, vereint mit der Stille der frühen Stunden, schaffen eine fast mystische Atmosphäre.


Der Weg vom Dorf Pera di Fassa ist ein sanfter Anstieg durch Lärchen- und Fichtenwälder – perfekt für eine Wanderung mittlerer Schwierigkeit.


Fanes-Sennes-Prags - das Reich der ladinischen Legenden


Im Naturpark Fanes-Sennes-Prags verbirgt sich eine Welt aus grünen Hochalmen, türkisfarbenen Seen und uralten Geschichten. Laut ladinischer Legende lebte hier einst das Volk der Fanes, im Einklang mit der Natur und beschützt von magischen Murmeltieren.


Wanderungen rund um den Limosee oder die Fanesalm bieten spektakuläre Ausblicke, und in den Hütten findest du traditionelle Gerichte aus lokalen Zutaten.


Tipps für ein autentisches Dolomiten-Erlebnis


  1. Wähle die Nebensaison – Frühling und Herbst schenken einzigartige Farben und Ruhe.

  2. Respektiere die Natur – Bleibe auf markierten Wegen und hinterlasse keine Spuren.

  3. Genieße die lokale Küche – Jede Talschaft hat ihre Spezialitäten.

  4. Sprich mit den Einheimischen – Viele Geschichten und Legenden erfährt man nur im persönlichen Gespräch.


Die Dolomiten sind nicht nur Postkartenmotive, sondern ein Mosaik aus Geschichten, Traditionen und Orten, die man mit Ruhe und Respekt entdecken sollte. Die weniger touristischen Ziele ermöglichen es, mit der wahren Seele der Berge in Kontakt zu treten – fern von Hektik, nah am Herzschlag der Natur.


Und wenn du deine Abenteuer zwischen Wäldern, Pfaden und Almhütten mit einem Getränk begleiten möchtest, das Energie und Authentizität vereint, gibt es DOLOMATEN – den Energy Drink, der die Vorteile von Mate mit den unverwechselbaren Aromen der Dolomiten verbindet.


Erfahre mehr und lass dich inspirieren auf www.dolomaten.it/de

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